Studienfahrt nach Mailand

Der Grundkurs Italienisch der Q1 von Frau Di Dio hat in Begleitung von Frau Hanke vom 29. Januar bis zum 02. Februar 2024 die norditalienischen Städte Mailand und Turin besucht. 

Die Reise begann am Montag am Düsseldorfer Flughafen. Die Schüler/-innen flogen über die Schweizer Alpen nach Italien und bewunderten den Sonnenaufgang. 

Überwiegend lag der Fokus neben Sprachpraxis auf den Themen Kultur, Architektur und Geschichte. Sie besuchten viele Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Mole Antonelliana in Turin, von deren Spitze man einen wunderbaren Blick über die Stadt hatte. Aber auch das Castello Sforzesco in Mailand mit seinem dahinter liegenden Parco Sempione wurden besichtigt. Als Highlight sahen die Schüler/-innen das Museum der Wissenschaft und Technik (Museo Nazionale della Scienza e della Tecnologia „Leonardo da Vinci“ ) und bestiegen den Mailänder Dom. 

Insgesamt war die Reise sehr erfolgreich. Die Schüler/-innen lernten die zwei Städte kennen, die sie bisher nur aus ihren Schulbüchern kannten. Am Freitagabend ging es für alle wieder nach Hause und eine schöne Reise ging zu Ende. (Text: Jette Heek, Q1)

2. THG Basketball-Team im Landesfinale

Nach Siegen gegen Herne (51:24) und Bad Laasphe (50:10) spielen auch die WK II Jungs am 6.3. In Münster um das Berlin-Ticket.

David Borringo, Julius Mühling, Finn Drescher, Luis Ohrmann, Fedi Ben Nasr, Noah Lotgerink, Lenny Krüsmann, Luca Borck, Fabian Köppen

Mit vier deutlichen Siegen ins Landesfinale

Die Basketballerinnen des THG zogen heute mit vier souveränen Siegen in der Regierungsbezirksmeisterschaft in das Landesfinale am 06.03. ein.

81:5 vs. Hamm
38:22 vs. Dortmund
48:14 vs. Herne
44:4 vs. Lippstadt

Das THG gratuliert!

Stadtmeisterschaften Basketball

Alle THG-Teams ohne Niederlage Stadtmeister 

Sämtliche gemeldeten THG-Teams werden auch in diesem Schuljahr Stadtmeister. Während die Jüngsten in der Wettkampfklasse IV als Mixed-Team an den Start gingen und am Donnerstag die Hildegardisschule mit 76:38 schlugen, wehrte sich in der Wettkampfklasse III neben der Hildegardisschule (50:25) das Fichte Gymnasium nach Kräften (51:33). 

Am Freitag standen sowohl bei den Jungen als auch den Mädchen ebenfalls die SchülerInnen der erzbischöflichen Schule gegenüber, sodass die Konkurrenz sehr überschaubar war. Zwei weitere Siege (Jungen: 161:22/ Mädchen 106:72) sorgten für eine makellose Bilanz des Theodor-Heuss-Gymnasiums auf Stadtebene, wenngleich die THG-Mädels verletzungsbedingt dezimiert ins gymnasiale Nachbarschaftsduell gehen mussten. Im Januar geht es nun für die Wettkampfklassen II und III auf Regierungsbezirksebene um den Einzug ins Landesfinale. 

Prüfen – Rufen – Drücken — Laienreanimation am Theodor-Heuss-Gymnasium

Schulsanitäter bilden 7.-Klässler aus

Die bundesweite „Woche der Wiederbelebung“ vom 18.-25. September 2023 nimmt das Theodor-Heuss-Gymnasium zum Anlass, den gesamten Jahrgang 7 in „Laienreanimation“ auszubilden.

Laienreanimation bedeutet, auch ohne offiziellen Erste Hilfe-Schein im Falle eines Herzstillstandes handeln zu können, und zwar einen Herzstillstand zu erkennen (Prüfen), 112 zu wählen (rufen) und mit der lebensrettenden Herzmassage zu beginnen (drücken).

In Deutschland erleiden jährlich 100.000 Menschen einen plötzlichen Herzstillstand. Nur 10% dieser Menschen überleben, weil bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes nicht gehandelt wird. Nach 5 bis 15 Minuten stirbt das Herz ab. Eine sofortige Herzdruckmassage durch Anwesende würde pro Jahr in Deutschland mehr als 10.000 Menschenleben retten.

Das THG befähigt in dieser Woche 100 Schüler und Schülerinnen der 7. Klassen, um in den ersten entscheidenden Sekunden helfen zu können. Dazu bilden die Lehrer und Ersthelferausbilder Sandra Walter und Christian Fürst einen Tag lang die Schulsanitäter des Jahrgangs 10 zu Multiplikatoren aus. Im weiteren Verlauf der Woche geben die Sanitäter ihr Wissen an die Jüngeren weiter und schulen die 7.-Klässler in „Laienreanimation“, die nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat erhalten. Mit diesem in Hagen alleinstehenden Projekt im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ fungiert das THG als Modellschule im Regierungsbezirk Arnsberg.

Ausgelassene Stimmung bei erstem kulinarischen Abend seit 2019

Nach 4 Jahren Pause fand der „Kulinarische Abend“ des THG endlich wieder bei herrlichstem Sonnenschein auf dem Freigelände oberhalb der Sporthalle statt. Die zahlreichen Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und vor allen Dingen ehemalige Schülerinnen und Schüler des THG bereuten ihr Kommen nicht.

Es gab ein hochwertiges Bühnenprogramm, das mit der Tele Big Band unter Leitung von Johannes Bretzing begann. Die beiden Tanzgruppen (THG-Dance-Crew, Team Lawan), die vor wenigen Jahren von Mary Parisi gegründet wurden, überzeugten durch hohe Professionalität. Inzwischen wird sie bei der Ausbildung dieser Gruppen durch die Oberstufenschülerinnen Emily Kremser und Maie Brückner leidenschaftlich unterstützt. Im Verlaufe des Abends traten dann noch der Oberstufenchor, der Unterstufenchor, das THG-Orchester und die „Swinging Teachers“ (drei ehemalige Lehrer) auf, die alle für große Begeisterung sorgten.

Höhepunkt des Abends war dann aber das Konzert der ehemaligen Schülerband „Neubau“, die den Sommergarten des THG zum Kochen brachte. Das Publikum tanzte vor der Bühne enthusiastisch mit und entließ die beiden Sänger Marcel Schilling und Nik Schönhoff nicht ohne mehrere Zugaben.

Auch die Verpflegung an dem Abend ließ keine Wünsche offen. So gab es neben den üblichen Kaltgetränken auch gepflegte Weine und alkoholfreie Cocktails. Ein vielfältiges Grillangebot sowie zahlreiche durch die Schulgemeinschaft gespendete Salate rundeten das Angebot ab. Insbesondere vor dem Crêpestand von Claudia Schmidt war eine lange Warteschlange nicht zu übersehen.

Am Ende waren sich alle einig: Dieses Fest muss im nächsten Jahr wieder aufgelegt werden.

Mein Regenwald in Peru – ein Yanesha am THG

Am Freitag, den 9. Juni wurde das THG von Pedro besucht, dem Dorfvorsteher des indigenen Yanesha-Stammes aus dem Regenwald von Peru. Pedro erzählte den Schülerinnen und Schülern seine Lebens-und Leidensgeschichte als Angehöriger einer unterdrückten Minderheit in Peru. Aber mal der Reihe nach …

Jens vom Projekt Mein Regenwald und Pedro von den Yanesha

Vor einigen Jahren hat eine Gruppe von (ehemaligen) THG-Schülerinnen und Schülern das Projekt Erdball gegründet, um sich für eine enkeltaugliche Zukunft und eine global gerechte Welt einzusetzen. Viele Nachhaltigkeitskonferenzen, meist organisiert von der renommierten Vereinigung deutscher Wissenschaftler (VdW e.V.) wurden besucht und unendliche Diskussionen geführt. Aber mit der Zeit kam der Wunsch auf, die Welt durch eigenes Handeln ein klein wenig besser zu machen. 

Paula vom Projekt Erdball
Felix und Pascal vom Projekt Erdball

Zu diesem Zeitpunkt kam ein Kontakt zu Jens Bergmann zustande, der mit dem Projekt Mein Regenwald eines der größten privaten Regenwald-Schutzgebiete in Peru ins Leben gerufen hatte. Das Projekt Mein Regenwald sorgt für den Erhalt eines Primär-Regenwaldes mit all seinen unzähligen Tier- und Pflanzenarten. Zugleich entzieht der Regenwald durch sein jährliches Wachstum der Atmosphäre große Mengen CO2. Das Projekt trägt also zum Erhalt der Biodiversität bei und wirkt dem Klimawandel entgegen. Darüber hinaus unterstützt das Projekt die indigenen Stämme rund um das Schutzgebiet wie den Stamm der Yanesha. Aber nicht durch das Verteilen von Almosen, sondern durch Aufklärung und juristische Unterstützung, um die eigenen Rechte gegenüber den peruanischen Behörden durchsetzen zu können. Vor allem aber darin, den Wert der eigenen indigenen Kultur wieder zu erkennen.

Projekt Erdball trifft Projekt Regenwald

Schnell war dem Projekt Erdball klar, dass wir das Projekt von Jens an unsere Schule holen müssen, um den Schülerinnen und Schülern Bildung für nachhaltige Entwicklung an einem konkreten realen Beispiel zu vermitteln. Und so kamen am Freitag Pedro, Jens und Elisabeth, die das Projekt vor Ort in Peru leitet, zu uns ans THG. Während der beiden Veranstaltungen in der Aula (jeweils eine für die Jahrgänge 8 / 9 und eine für die Oberstufe) herrschte eine sehr konzentrierte Stimmung, was sicher an den authentischen Gästen lag. Im Anschluss wurden viele Fragen gestellt, wie zum Beispiel: „Haben Sie auch einen Supermarkt in ihrem Dorf?“ Die Antwort von Pedro auf diese Frage war überraschend: „Ja, den größten Supermarkt der Welt, den Regenwald.“

Konzentrierte Aufmerksamkeit

Von der Schulleitung bis zur Schülervertretung waren sich schon im Vorfeld alle einig, dass das THG eine Partnerschaft mit diesem Projekt eingehen muss. Natürlich besteht diese Partnerschaft auch darin, das Projekt mit Spendengeldern zu unterstützen. So können Klassen freiwillig zu Waldpaten-Klassen werden, in dem jeder Schüler /Schülerin einen Euro pro Monat spendet.

ein Tanz der Yanesha

Aber bei der Partnerschaft geht nicht in erster Linie um Spenden, sondern es geht darum, den Verstand und die Herzen der Schülerinnen und Schüler anzusprechen, um für den Erhalt des Regenwaldes und die Unterstützung von Minderheiten zu sensibilisieren. In dieser Hinsicht waren die Veranstaltungen am Freitag ein erster großer Erfolg.

Es gibt noch viele Fragen

Alle Informationen zu dem wunderbaren Projekt Mein Regenwald mit vielen interessanten Videos finden sich hier: https://www.mein-regenwald.de

Wer sich für das Projekt Erdball interessiert oder vielleicht mitmachen möchte, findet alle Informationen hier: https://projekt-erdball.de

(H. Thurn)

Ausflug in die Vergangenheit

Welche Überreste aus der Römerzeit sind heute sichtbar? Wie sah das Leben der römischen Legionäre in Germanien aus? Wozu dienten die Thermen? Diesen und anderen Fragen gingen die Lateinschülerinnen und -schüler der Jahrgangsstufe 7 bei einer Exkursion in die Colonia Ulpia Traiana, das heutige Xanten, nach.

Begleitet von strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen stellten sie zunächst mittels im Unterricht vorbereiteter Kurzvorträge die römische Stadt und einzelne Aspekte des damaligen Lebens vor. So erfuhren die Zuhörer etwas über das Amphitheater und die dort stattfindenden Gladiatorenkämpfe, den Hafentempel und die römische Götterwelt, die Geschichte der Colonia Ulpia Traiana von ihrer Gründung bis zum Untergang in der Spätantike, die Thermen sowie das Leben in der Legion. Die Ausgrabungen und Nachbauten des Archäologischen Parks bildeten den Hintergrund und veranschaulichten die Vorträge. Nach der Mittagspause wurde das Wissen durch Führungen im Römermuseum vertieft. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler unter anderem, dass ein römischer Legionär in voller Ausrüstung etwa 40 Kilogramm Zusatzgewicht bewegen musste (Rüstung, Waffen, Schild, Marschgepäck). Ebenso hatten sie die Möglichkeit, die antike Fußbodenheizung (Hypocaustum) in den Thermen oder ein Plattbodenschiff näher zu betrachten.

Insgesamt war es für alle Beteiligten – sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer (Frau Dr. Schurgacz, Frau Wienhauer, Frau Dorn und Herrn Völxen) – eine gelungene Exkursion, die Appetit auf mehr gemacht hat.

THG mit zwei Teams beim Basketball-Bundesfinale in Berlin

Zwei Wettkampfkader der THG-Basketballabteilung nehmen nach erfolgreicher Qualifikation in der Woche vom 02.-05. Mai am Basketball-Bundesfinale der Schulen teil.

In den Spielen am 03. Mai wurden beide Teams Gruppenerster – die Schulgemeinschaft drückt die Daumen!