Intensiv, musikalisch und mit viel Teamgeist: Probentage des Schulorchesters

Am 12. und 13. Juni fanden die diesjährigen Probentage unseres Schulorchesters statt – zwei Tage voller Musik, Motivation und Konzentration.

Im ökumenischen Zentrum in Hagen-Helfe arbeiteten die 12 Schülerinnen und Schüler intensiv an ihrem Repertoire für das kommende Sommerkonzert. Neben dem Proben stand auch das Miteinander im Fokus. Gemeinsames Frühstücken, Eis- und Pizzaessen sowie das gegenseitige Zuhören und Unterstützen während der musikalischen Arbeit stärkten den Teamgeist spürbar.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein, der die Probentage auch in diesem Jahr wieder finanziell unterstützt hat.

THG-Schüler lernen für den Ernstfall

Jeder kann im Ernstfall Leben retten. Dies haben die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Theodor-Heuss-Gymnasiums am 23.05.2025 im Rahmen eines besonderen Unterrichts gelernt. Jens Schilling, Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie vom Projekt „Laienreanimation kann jeder!“ hat mit den Schülerinnen und Schülern eingeübt, was im Fall eines Herz-Kreislaufstillstandes zu tun ist.

Der Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses stellt die dritthäufigste Todesursache in Deutschland dar. Zu 120.000 Betroffenen im Jahr wird der Rettungsdienst gerufen, in 60.000 Fällen können Reanimationsversuche unternommen werden. Aber nur knapp 11 Prozent der Betroffenen überleben solch einen Notfall. Leider wird nur in wenigen Fällen Hilfe geleistet durch Laien, vielfach aus Unwissenheit. „Hier wollen wir Hürden abbauen und Wissen aufbauen“, sagt Dr. Tobias Scholl-Eickmann vom Rotary Club Hohenlimburg-Letmathe, der die Aktion initiiert und unterstützt hat. „Laienreanimation ist nicht schwer, man kann nichts falsch machen, falsch ist es nur, nichts zu tun“, ergänzte Jens Schilling.

Zunächst wurde in einem theoretischen Teil erörtert, wie ein Herz-Kreislaufstillstand schnell zu erkennen ist. Die Wirkung der Herz-Druckmassage wurde eingängig erklärt und es schlossen sich viele Fragen der Schülerinnen und Schüler an. Ein Schüler wollte beispielsweise wissen, was zu beachten sei, wenn ein Baby reanimiert werde. Ein anderer Schüler fragte nach, ob bei einem Bewusstlosen nicht die Zunge im Mund bewegt werden müsse, um die Atemwege freizulegen – wie es kürzlich nach einem Zusammenstoß in der Fußballbundesliga zu sehen gewesen sei. Jens Schilling beantwortete die Fragen sehr eingängig und verständlich. Im nachfolgenden praktischen Teil lernten die Schülerinnen und Schüler an speziellen Puppen, eine Herz-Druckmassage durchzuführen. Jens Schilling sowie die von Sandra Walter, Lehrerin, Erste-Hilfe-Ausbilderin und Leiterin des Schulsanitätsdienstes am THG, ausgebildeten Sanitätshelfer unterstützten die Mitschülerinnen und -schüler dabei tatkräftig.

„Jede Bürgerin und jeder Bürger, auch schon im Schulalter, kann bei einem Herz-Kreislaufstillstand helfen und mit einfachen Maßnahmen der Wiederbelebung beginnen, um die Zeit bis zum Eintreffen von Notarzt- und Rettungsdienst zu überbrücken“, betont Jens Schilling. Dadurch könnten viele Menschen gerettet werden. Daher sei es so wichtig, möglichst alle Kinder über Laienreanimation aufzuklären und zu schulen.

Mit Hilfe von Jens Schilling und dem Rotary Club Hohenlimburg-Letmathe wurde ein kleiner Beitrag zu diesem Ziel am THG geleistet. Im kommenden Jahr soll die Aktion möglichst wieder durchgeführt werden, um schrittweise alle Schülerinnen und Schüler des THG für den Ernstfall vorzubereiten.

THG-Basketballerinnen fahren zum Bundesfinale

Berlin!!! Die THG-Mädels gehen als Landessieger ins Bundesfinale! Dabei schlugen sie das Basketballinternat Bad Honnef gleich zwei Mal knapp. Im Finale konterte das Team von Tobit Schneider und Fabian Köppen einen Rückstand von 22-28 und setze sich mit 42-35 die NRW-Krone auf. Es spielten: Hannah, Enie, Stina, Giulietta, Maya, Romy, Antonia, Lilly, Paula, Fenja, Ariane. Herzlichen Glückwunsch!
Ergebnisse:
vs. Gelsenkirchen 33:16
vs. Bad Honnef 25:22
Gruppensieg

vs. Paderborn 44:21 (HF)
vs. Bad Honnef 42:35 (Finale)

Körbe für Namibia

Wir, die Namibia-AG des THG, veranstalten am Samstag, dem 18. Januar, in der Halbzeit des Spiels von Phoenix Hagen die Aktion „Körbe für Namibia“.
Wir sammeln Spenden und während der Halbzeitpause können unsere jüngsten SchülerInnen Körbe werfen. Für jeden erfolgreichen Wurf erhalten wir dank unseres Sponsors Vogelsang Edelstähle 10 € pro Treffer.
Das gespendete Geld wird verwendet, um einerseits unseren Partner e.V. Wadadee Cares zu unterstützen. Wadadee Cares wird mit unserer Unterstützung Gewächshäuser bauen. Die landwirtschaftlichen Produkte fließen unmittelbar in Kindergärten Katuturas, dem größten Township Namibias. Diese Gewächshäuser werden wir auf unserer Reise vor Ort selbst bepflanzen können. Andererseits unterstützen wir das Hostel der People Primary School im selben Township. Die Sanierung der Sanitäranlagen ist dringend notwendig und uns ein großes Anliegen.


Neben der Korbaktion in der Halbzeit des Spiels sind wir außerdem im Foyer vertreten und bieten dank der Hilfe von Phoenix eine Tombola mit tollen Preisen an. Wir hoffen, viele von euch am Sonntag in der Halle zu sehen, und würden uns über jede noch so kleine Spende freuen.

Flyer-THG-Nambia-13.01.25

Kunstprojekt zur Gedenkveranstaltung in Hagen (Jahrestag der Reichspogromnacht)

Am 09.11.2024 nahmen SchülerInnen aus den Jahrgangsstufen 9-Q2 an einer besonderen Gedenkveranstaltung in Hagen teil, die an die Reichspogromnacht von 1938 erinnerte. Diese Nacht markiert einen der düstersten Momente in der Geschichte des Nationalsozialismus, in der in Deutschland und Österreich jüdische Geschäfte, Synagogen und Wohnungen zerstört wurden, Tausende Jüdinnen und Juden verfolgt, verhaftet und ermordet wurden.


Im Rahmen des Projekts entwickelten die SchülerInnen unter der Leitung der Kunstfachschaft zwei figurative Kunstplastiken aus Draht und Gips, um an das leidvolle Ereignis zu erinnern und die Bedeutung von Toleranz, Demokratie und Menschlichkeit zu betonen. Die Plastiken wurden im Rahmen der Gedenkveranstaltung der Öffentlichkeit in der Volme Galerie präsentiert und regten zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Geschichte an.
Das Kunstprojekt war nicht nur eine kreative Auseinandersetzung mit einem wichtigen historischen Thema, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit für die SchülerInnen, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zum gesellschaftlichen Diskurs beizutragen.

Wir sind stolz auf das Engagement unserer SchülerInnen!

Trier – Bauwerke, Legenden und Machtkämpfe

Wie schon in den vergangenen Jahren erkundete auch in diesem Schuljahr ein Lateinkurs der Jahrgangsstufe 8 die älteste Stadt Deutschlands. Unter Leitung von Frau Dr. Schurgacz und Frau Wienhauer ging es zunächst ins Amphitheater. Dort wurde die Akustik erprobt und für gut befunden. Ebenso nahm die Gruppe die Überreste der Arena mitsamt dem unterirdischen Bereich, in dem sich die Gladiatoren vor den Kämpfen aufhielten, genauer in Augenschein.

Am Nachmittag erhielten die Schülerinnen und Schüler bei einer Führung durch die Innenstadt weitere Einblicke sowohl in das antike als auch in das mittelalterliche Trier. Dabei erfuhren sie unter anderem, dass die Porta Nigra ursprünglich einen anderen Namen hatte, der heute jedoch nicht mehr bekannt ist, wohingegen ein anderes – nicht mehr erhaltenes Tor – in einem Brief namentlich erwähnt wurde. Die Gruppe übersetzte unterwegs mehrere Inschriften aus dem Mittelalter, die Informationen über das damalige Leben und die kursierenden Legenden boten. So besagte beispielsweise eine Inschrift, dass Trier älter als Rom sei. Außerdem erzählte der „römische Reiseführer“ den Jugendlichen viel über die Machtkämpfe der Kaiser in der Spätantike, aus denen der einige Jahre in Trier residierende Konstantin als Sieger hervorging.

Insgesamt erwies sich der Lateinunterricht an diesem Tag alles andere als trocken – was nicht nur den Inhalt, sondern auch das Wetter betraf. Dennoch bereitete die Exkursion allen Beteiligten viel Freude. Die Gruppe war sich einig, dass der Ausflug gelungen war und Lust auf mehr weckt.

Kulinarischer Abend 2024

Der Kulinarische Abend 2024 des THG war wieder ein voller Erfolg.
Obwohl uns der Wettergott nicht gut gesonnen war, kamen rund 500 Gäste zu dem jährlich stattfindenden Sommerfest.
Die zahlreichen Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und vor allen Dingen ehemalige Schülerinnen und Schüler des THG bereuten ihr Kommen nicht.

Es gab wie im letzten Jahr ein hochwertiges Bühnenprogramm, aus dem wieder die THG Tanzgruppen herausragten. Hier haben die Coaches Mary Parisi, Melissa Peikert, Emily Kremser und Maie Brückner professionelle Choreographien auf die Beine gestellt.
Im Verlaufe des Abends traten die neu gegründete Schulband (Leitung: Leo Wichmann), der Oberstufenchor (Leo Wichmann), der Unterstufenchor (Georg Klopf), das THG-Orchester (Georg Klopf) und die „Swinging Teachers“ (drei ehemalige Lehrer) auf, die alle für große Begeisterung sorgten. Insbesondere Jette Heek und Marek Peterko konnten mit ihrem Duett aus Saxophon und Klavier überzeugen.
Neu im Programm war eine Modenschau, in der die von Franziska Hörner geleitete Mode-AG ihre selbst hergestellten Kleider und Masken auf einem Laufsteg durchs Publikum präsentieren konnten. Dafür bekamen sie viel Applaus.

Höhepunkt des Abends war dann aber das Konzert der ehemaligen Schülerband „Neubau“, die den Sommergarten des THG zum Kochen brachte.
Das Publikum tanzte vor der Bühne enthusiastisch mit und entließ die vier Exschüler Nik, Marcel, Daniel und Philip nicht ohne mehrere Zugaben.

Auch die Verpflegung an dem Abend ließ keine Wünsche offen. So gab es neben den üblichen Kaltgetränken auch gepflegte Weine und alkoholfreie Cocktails. Bratwürste, Steaks und eine Vielzahl von gespendeten Salaten rundeten das Angebot ab. Insbesondere vor dem Crêpestand von Claudia Schmidt war eine
lange Warteschlange nicht zu übersehen.

Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung, so urteilte auch der Exschüler Timo Hiepler und jetziger Radio Hagen Moderator, der es sich nicht nehmen ließ, auf dem Fest zu erscheinen, um auch seine alten Mitschüler wiederzutreffen.

Houda aus der Q1 über ihre Erfahrungen in den Lernferien zum Thema Flugzeugbau

Ich bin Houda, eine Schülerin der Q1 und habe dieses Jahr an den Lernferien NRW teilgenommen. Dabei hatte ich die Wahl zwischen zahlreichen Workshops, habe mich letztlich jedoch für den des Flugzeugbaus entschieden aus dem einfachen Grund, dass ich den physikalischen Aspekt der Aerodynamik sehr ansprechend fand.
Das ganze fand in Jülich Barmen statt. Ein Science College unmittelbar neben dem Hotel Haus Oberbach. Zu Beginn ging ich dahin mit dem Gedanken dort zu lernen, wie ich einen Gleiter baue und wie Flugzeuge genau funktionieren, jedoch lernte ich weitaus mehr als nur das. Ein großer Teil der Lernferien war nämlich auch der Aspekt der Sozialisierung. Alle Teilnehmer dort waren sehr hilfsbereit und aufgeschlossen, somit war es einfach neue Leute kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.
Den meisten Kontakt hatte ich mit den Schülern, mit denen ich auch einen Flieger gebaut habe. Wir starteten mit einer kurzen Einführung zu
Aerodynamik, wie die Auftriebskraft mit der Form der Tragflächen zusammenhängt und so weiter. Im nächsten Schritt fertigten wir
ein Modell unseres Fliegers an. Dies geschah mithilfe einer Excel-Tabelle und eines Programms der NASA, das sich OpenVSP nennt. Im Laufe der Woche fanden immer wieder Optimierungen statt bis wir dann schließlich zum eigentlich Bau kamen.

Zwischendurch standen auch noch weitere Programmpunkte auf dem Plan. Dazu gehörten beispielsweise eine Nachtwanderung, ein Vortag über den Kosmos und die Astronomie, ein Filmeabend und sogar ein zusätzlicher Medienworkshop.
Abschließend kann ich für mich festhalten, dass die Lernferien NRW mit ihrem bunten Mix aus Projektarbeit, Freizeitangeboten und Abenteuern nicht nur eine super Möglichkeit sind sich mit dem für mich interessanten Thema auseinanderzusetzen, sondern auch neue Menschen kennenzulernen, neue Perspektiven zu entdecken und allgemein einfach mal aus sich herauszukommen.

Astronomie-Vortrag / Medienworkshop / Haus Overbach / Nachtwanderung

Bericht: Houda Baou, Q1

Studienfahrt nach Mailand

Der Grundkurs Italienisch der Q1 von Frau Di Dio hat in Begleitung von Frau Hanke vom 29. Januar bis zum 02. Februar 2024 die norditalienischen Städte Mailand und Turin besucht. 

Die Reise begann am Montag am Düsseldorfer Flughafen. Die Schüler/-innen flogen über die Schweizer Alpen nach Italien und bewunderten den Sonnenaufgang. 

Überwiegend lag der Fokus neben Sprachpraxis auf den Themen Kultur, Architektur und Geschichte. Sie besuchten viele Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Mole Antonelliana in Turin, von deren Spitze man einen wunderbaren Blick über die Stadt hatte. Aber auch das Castello Sforzesco in Mailand mit seinem dahinter liegenden Parco Sempione wurden besichtigt. Als Highlight sahen die Schüler/-innen das Museum der Wissenschaft und Technik (Museo Nazionale della Scienza e della Tecnologia „Leonardo da Vinci“ ) und bestiegen den Mailänder Dom. 

Insgesamt war die Reise sehr erfolgreich. Die Schüler/-innen lernten die zwei Städte kennen, die sie bisher nur aus ihren Schulbüchern kannten. Am Freitagabend ging es für alle wieder nach Hause und eine schöne Reise ging zu Ende. (Text: Jette Heek, Q1)

Tim Hartwig – unser junger Künstler

Heuten möchten wir euch unseren Schüler Tim Hartwig vorstellen. Er besucht bei uns am THG die 9. Klasse und hat eine tolle Leidenschaft: er ist Künstler! Im Folgenden Artikel könnt ihr lesen, wie Tim zur Kunst kam. (Bilder und Text: Tim Hartwig)

Hi, ich bin Tim Hartwig, Künstler und würde gerne meine Lebensgeschichte mit euch teilen! Bevor wir starten: Es gibt eine Sache, die du dir merken solltest: Ich bin auf einer Mission! Und zwar möchte ich den Menschen in solchen schwierigen Zeiten wie diesen helfen. Ich male mit Farbkombinationen, die wissenschaftlich erwiesen glücklicher machen und ich hoffe wirklich, dass ich das Leben der Menschen ein wenig besser machen kann! 

Frühe Tage: Meine Geschichte startet in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen. Das ist Hagen. Ich wurde am 10.11.2008 geboren und kurz bevor ich vier Jahre alt wurde, diagnostizierten Ärzte bei mir eine Krankheit namens „Migräne“. Migräne ist eine sehr schmerzhafte Krankheit, bei der man an schlimmen Kopfschmerzen leidet. Warum male ich? Es wurden mir viele „natürliche Mittel“ zur Linderung meiner Migräne vorgestellt. Ich probierte mich an allem möglichen und landete bei der Kunst! Ich malte mit allen möglichen Sachen auf allen möglichen Malgründen, doch die Acryl- und die Ölfarbe halfen mir am meisten und machten mir am meisten Spaß. 

Heutzutage versuche ich nicht nur mir, sondern auch anderen Menschen mit meiner Kunst zu helfen. Außerdem verkaufte ich bisher einige Werke und erhielt ein gutes Feedback, sowie 100% Kundenzufriedenheit. Jetzt habe ich vor, die Kunst zu meiner Zukunft zu machen und irgendwann einmal davon zu leben! Für mehr Infos folgt mir gerne auf Instagram @_timhartwig_ oder schaut auf meine Homepage https://kunst-tim-hartwig.de/