Im letzten Schuljahr hat sich die Italienisch AG, unter der Leitung von Frau Di Dio, einem ganz besonderen Projekt gewidmet. Nach ein paar Stunden Landeskunde, bei der die Schülerinnen und Schüler wichtige Städte und Sehenswürdigkeiten Italiens kennengelernt haben, wurden Bilder für den Fremdsprachenraum 309 ausgewählt. Es ging um die Verschönerung des Raumes, zu dessen Zweck mit großer Unterstützung von unserer ehemaligen Kunstreferendarin Frau Bühne, und unserer Musiklehrerin Frau Schnauß, Leinwände mit Motiven aus Frankreich, Italien und dem alten Rom, erstellt wurden.
In Raum 309 hängt seit Kurzem eine Abbildung des Colosseums, das von den alten Römern im Jahr 80 n. Chr. eröffnet wurde. Daneben sieht man unverkennbar eine Zeichnung des Eifelturms, das Symbol Frankreichs und Wahrzeichen von Paris. Der 330 Meter hohe Eisenfachwerkturm ist 1889 fertiggestellt worden und wurde nach seinem Architekten Gustav Eifel benannt. Draußen vor dem Fremdsprachenraum kann man nun unseren Pinocchio bestaunen, die Kinderbuchfigur wurde von dem italienischen Autor Carlo Collodi aus Florenz 1883 in einem Buch veröffentlicht: Es erzählt die Abenteuer der Holzpuppe Pinocchio (Le Avventure Di Pinocchio: Storia Di Un Burattino), die zum Leben erwacht und dessen Nase lang wird, wenn sie lügt. Durch Verfilmungen, Neuauflagen und Comics, gibt es heute kaum jemanden, der die Geschichte Pinocchios nicht kennt. Eine vierte Leinwand, befindet sich in Raum 308; das Bild der berühmtesten Brücke Italiens, der „Ponte Rialto“, welche 1591 fertiggestellt wurde und die heute von tausenden Touristen täglich überquert wird.
Einen herzlichen Dank für Ihren Einsatz gilt den motivierten Teilnehmern der Italienisch AG des Schuljahres 2022/2023: Letizia Scaccia, Ömer Tasdemir, Muhamed Burak Tasdemir, Noemi Chibo, Cara Rosebrock, Stina Günzel, Finnley Beyer und den Lehrerinnen Frau Schnauß und Frau Bühne. Auch den Hausmeistern, die sich um das Aufhängen der Leinwände gekümmert haben und der Schulleitung, die die Mittel für das Projekt gesichert hat, wird an dieser Stelle herzlich gedankt. (Text Nina DiDio)