Projekttag: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Ein toller Projekttag fand am 22. Juni statt.
Unter dem Titel“ Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage “ arbeitete jede Stufe an verschiedenen Projekten zu unterschiedlichen Schwerpunkten.

Stufe 5: soziales Miteinander (Courage)- Rollenspiele
Stufe 6: Was bedeutet Rassismus? – Bildergeschichten
Stufe 7: Diskriminierung im Alltag  – Theaterstücke
Stufe 8: Wir sind bunt – Eindämmung homophober Tendenzen-  Flyer
Stufe 9: Courage /Haltung zeigen- Podcasts
EF: Alltagsdiskriminierung – Umfrage erstellen und auswerten  
Q1: Rassismus bekämpfen- kritisch weiß sein.

Erfolgreicher Methodentag „Lernen lernen“ für die neuen Tutoren

An zwei Methodentagen zum Thema „Lernen lernen“ bereiten sich Schülerinnen und Schüler des aktuellen Jahrgang 8 unter Anleitung von Herrn Ewald, Frau Ruschenburg, Frau Dr. Schurgacz, Frau Walter und Frau Wienhauer als zukünftige Tutoren für unsere neuen Fünftklässler vor. Im Fokus der Ausbildung stehen Lerntechniken wie z.B. Tasche packen, Lernzeitenorganisation, Klassenarbeitsvorbereitung , Vokabeln lernen, Textaufgaben verstehen und Lernplakate erstellen. Wir sind bereit fürs neue Schuljahr und freuen uns auf die neuen Fünftklässler!

Weihnachtsgruß 2021

Ein turbulentes Jahr geht zu Ende. Gestartet im wochenlangen Distanzunterricht war die Freude umso größer, als zumindest jeweils die Hälfte der Klassen wieder zurück zur Schule kommen durfte, bis wir dann in den Regelbetrieb zurück durften. Alltag? Der Alltag ist geprägt von Masken, Testen, Lüften, Hände waschen.

Nichtsdestotrotz – wir dürfen zusammen sein!
Zusammen sein: dieses Gefühl ist es doch einmal mehr, was uns an Weihnachten inne halten lässt, sich besinnen auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Freundschaft, Gesundheit, Liebe! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Euch ein besinnliches, frohes Weihnachtsfest im Kreise der Menschen, die Ihnen und Euch am Herzen liegen! Einen ganz besonderen Weihnachtsgruß der Fachschaft Musik finden Sie / findet Ihr im angehängten Video.
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Viele Grüße vom gesamten THG-Team!

„Ohne die THG-Aula hätte es Grobschnitt nie gegeben.“ – Grobschnitt zu Besuch am THG

Schulleiter Hermann Kruse (Mitte) begrüßt Schlagzeuger Eroc (li) und Gitarrist Lupo (re)

Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Hagener Kult-Rockband Grobschnitt organisierte Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff eine Fan-Bustour zu den Orten ihrer Anfänge. Da die Band von 1969 bis 1979 in der THG-Aula probte, freute sich Schulleiter Hermann Kruse über den Besuch von Gitarrist Lupo und Schlagzeuger Eroc, die für die mitgereisten Fans in Erinnerungen schwelgten.

1971 – Täglich wurde das komplette Equipment in der Aula auf- und abgebaut
So sah die Aula 1973 aus

Fazit der beiden Musiker: „Nach einer gefühlten Ewigkeit wieder auf der Bühne unserer geliebten THG-Aula zu stehen, war der emotionale Höhepunkt der Bus-Tour. 10 Jahre war die Aula unser Probe-Domizil und sieben der erfolgreichsten Grobschnitt-Alben sind hier entstanden. Dies ist heiliger Boden für uns. Ohne diese Aula hätte es Grobschnitt nie gegeben. Wir hätten noch stundenlang erzählen können.“

2021 – Back to the roots

Große Vorfreude für das THG: Kruse vereinbarte mit den beiden Bandmitgliedern eine Veranstaltung für die Schülerschaft im kommenden Jahr. Dort wird es einen Einblick in die Hagener Musikgeschichte und das Musikbusiness der 70er-Jahre geben.

Der nachfolgende Film veranschaulicht, welche Bedeutung die THG-Aula für Grobschnitt hat:

Grobschnitt Happy Birthday 1971
1976 – Ein Auftritt in der Aula

THG auch in Coronazeiten auf Erfolgskurs

Landessieger der Sportspielstafette Basketball

Eineinhalb Jahre ist es her, da qualifizierte sich das THG mit den Mädchen als NRW-Landessieger der Schulen für das Bundesfinale der Schulen. Ein Jahr zuvor gelang das gleiche Kunststück den THG-Jungen. Doch wurde der Siegeszug mit Beginn der Corona-Pandemie jäh gestoppt. Das Bundesfinale in Berlin fiel aus und auch die anschließende Schulmeisterschaft fiel der Pandemie zum Opfer. 

Als Ausgleich schufen die Organisatoren von Jugend trainiert für Olympia in diesem Sommer eine Alternative – die Sportspielstafette. Alternative Wettbewerbe des Sportarten werden dezentral unter Obhut der Lehrkräfte und Einreichen von Bild- und Videomaterialien durchgeführt und so können sich die SchülerInnen für ein Bundesfinale vor Ort qualifizieren. 

Auch wenn es eine Reise nach Berlin nicht ersetzt, wurden der Ehrgeiz und die sportlichen Ambitionen des THGs sofort wieder geweckt. Neben den vielen individuellen Einheiten gab es endlich wieder eine Möglichkeit sich mit anderen zu messen. In einem dezentral ausgeführten Wurfwettbewerb traten Mädchen und Jungen in einem Team gegen andere Schulen an. Dabei bildeten fünf Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2006 und jünger Zweierpaare und stellten sich einer Wurfchallenge. Innerhalb einer Minute konnten die Paare die organgene Murmel von fünf verschiedenen Positionen mit je unterschiedlicher Wertigkeit durch die Reuse werfen. Dabei wurden abschließend die Punkte der vier besten Paare, bei einem Streichergebnis, addiert. Basketballtrainer und Lehrer Tobit Schneider schickte für das THG Ben Longerich, Luis sowie Greta Ohrmann, Chibo Chizaram, Finn Drescher, Dušan sowie Marija Ilić, Hannah Abramowski, Enie Springer, Nina Wisniewski und Stina Oberhag ins Rennen. 85 Punkte! Doch was waren die Punkte wert? Der Wettbewerb konnte von den anderen Schulen in einem Zeitfenster von fünf Tagen durchgeführt werden. Die Ergebnisse wurden anschließend in einem Portal hochgeladen und erst in der Folgewoche veröffentlicht. LANDESSIEGER! Eineinhalb Jahre nach dem letzten Titel kurz vor dem ersten Lockdown holt das THG also auch den ersten Landessieg im Coronazeitalter und qualifizierte sich somit zwar nicht für Berlin allerdings für das Bundesfinale vor Ort. Herzlichen Glückwunsch!

THG auch in Coronazeiten auf Erfolgskurs

Landessieger der Sportspielstafette Basketball

Eineinhalb Jahre ist es her, da qualifizierte sich das THG mit den Mädchen als NRW-Landessieger der Schulen für das Bundesfinale der Schulen. Ein Jahr zuvor gelang das gleiche Kunststück den THG-Jungen. Doch wurde der Siegeszug mit Beginn der Corona-Pandemie jäh gestoppt. Das Bundesfinale in Berlin fiel aus und auch das anschließende Schulmeisterschaft fiel der Pandemie zum Opfer.

Als Ausgleich schufen die Organisatoren von Jugend trainiert für Olympia in diesem Sommer eine Alternative – die Sportspielstafette. Alternative Wettbewerbe der Sportarten werden dezentral unter Obhut der Lehrkräfte und Einreichen von Bild- und Videomaterialien durchgeführt und so können sich die SchülerInnen für ein Bundesfinale vor Ort qualifizieren.

Auch wenn es eine Reise nach Berlin nicht ersetzt, wurden der Ehrgeiz und die sportlichen Ambitionen des THGs sofort wieder geweckt. Neben den vielen individuellen Einheiten gab es endlich wieder eine Möglichkeit sich mit anderen zu messen. In einem dezentral ausgeführten Wurfwettbewerb traten Mädchen und Jungen in einem Team gegen andere Schulen an. Dabei bildeten fünf Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2006 und jünger Zweierpaare und stellten sich einer Wurfchallenge. Innerhalb einer Minute konnten die Paare die orangene Murmel von fünf verschiedenen Positionen mit je unterschiedlicher Wertigkeit durch die Reuse werfen. Dabei wurden abschließend die Punkte der vier besten Paare, bei einem Streichergebnis, addiert. Basketballtrainer und Lehrer Tobit Schneider schickte für das THG Ben Longerich, Luis sowie Greta Ohrmann, Chibo Chizaram, Finn Drescher, Dušan sowie Marija Ilić, Hannah Abramowski, Enie Springer, Nina Wisniewski und Stina Oberhag ins Rennen. 85 Punkte! Doch was waren die Punkte wert? Der Wettbewerb konnte von den anderen Schulen in einem Zeitfenster von fünf Tagen durchgeführt werden. Die Ergebnisse wurden anschließend in einem Portal hochgeladen und erst in der Folgewoche veröffentlicht. LANDESSIEGER! Eineinhalb Jahre nach dem letzten Titel kurz vor dem ersten Lockdown holt das THG also auch den ersten Landessieg im Coronazeitalter und qualifizierte sich somit zwar nicht für Berlin, allerdings für das Bundesfinale vor Ort.

Herzlichen Glückwunsch!

Die stolzen Landessieger der Schulsportstafette Basketball

Musikvideos des Q1 Literaturkurses zum Song „Blue Sky“ von Neubau

Der diesjährige Literaturkurs der Q1 hat in diesem Jahr unter der Leitung von Frau Thonfeld Musikvideos zu dem Song „Blue Sky“ von Neubau, unserer ehemaligen Schülerband, erstellt. Alle Gruppen haben tolle Videos produziert und hatten viel Spaß bei der Arbeit. Die Schülerinnen und Schüler wurden dabei auch von Neubau unterstützt, die dem Kurs ihren Song zur Verfügung gestellt haben und sich in einem gemeinsamen Gespräch in Form einer Videokonferenz die Zeit nahmen, Fragen zu klären. Auch unsere ehemalige Schülerband rund um Frontmann Marcel Schilling hatte viel Spaß dabei! Die Band hat ein Siegervideo ausgewählt, welches unter folgendem Link abrufbar ist:
https://youtu.be/iEUYHxRSpns 
Alle anderen Videos sind unter dem verlinkten Ordner „Literaturkurs“ abrufbar: https://thgmedia.itslearning.com/Folder/processfolder.aspx?FolderID=88779

Viel Spaß beim Ansehen und Anhören!

Videokonferenz mit Marcel Schilling

Dieses Video ist, ebenso wie alle anderen Videos, unter dem oben genannten Link abrufbar.

Gedichte der Klasse 6a

Die SchülerInnen der Klasse 6a hatten im Rahmen des Deutschunterrichts bei Frau Wetzel die Aufgabe, ein Parallelgedicht zu „Nimm dir Zeit“ von Vito Tagliente zu schreiben. Es entstanden tolle Gedichte, von denen wir euch gerne einige präsentieren möchten. Viel Spaß beim Lesen!

Am Sternenhimmel (Theodor Christmann)


Am Himmel sind die Sterne
die schau ich mir gern an
sie sind in weiter Ferne
im Mond, wohnt da ein Mann?


Wie gerne würd’ ich reisen
in diesen weiten Raum
doch wird sich schnell erweisen
es bleibt wohl nur ein Traum!


So bleib’ ich draußen liegen
in sternenklarer Nacht
und seh‘ die Schnuppen fliegen
was für eine Pracht!


Und wenn ich mir was wünschen kann
bei einer Schnuppe klar
besuche ich im Mond den Mann
mein Traum wird endlich wahr!


Distanzunterricht und Corona (Julius Mühling)

Ich sitze hier
in meiner Kammer
und denke mir
nicht gerad‘ der Hammer


Ohne Maske geht es nicht
Auch der Abstand muss jetzt sein.
Beides ist nun unsere Pflicht
Training, Party – ich sag „Nein!“


Zusammen auf den Bolzplatz gehen
Urlaub machen überall
Endlich alle wiedersehen
Wenn wir das täten gäb’s `nen Knall.


Ich säße so gern‘
in meiner Klasse,
nicht in der Ferne,
sondern in der Masse.


Sommerspaß (Nelly Sahre)


Im Sommer ist es warm.
Der Bauer holt Früchte und Getreide vom Feld.
Er arbeitet auf seiner Farm
und ist für Land und Leute der Held.


So wohlig warm die Sonne scheint,
vom Himmel blau und weiß,
kein trübes Wölkchen Regen weint,
es ist heut‘ ganz schön heiß.


So zeigt der Sommer sich nun endlich,
gewartet haben wir auf ihn.
Auch wenn die Hitze ist befremdlich,
und uns so manchmal zwingt auf Knien.


Im Sommer ist es warm.
Es gibt viele Blumen mit Blüten.
Die Bienen kommen im Schwarm,
da sie sie für die Königin hüten.


Spaß im Winter (Jakob Ludwig)

Wenn wir aus dem Fenster schauen,
sehen wir eine weiße Pracht.
Der Schneemann fängt schon an zu tauen,
denn die Sonne scheint mit Macht.


Mit dem Schlitten fahr‘ ich gern
hinunter einen steilen Berg,
meine Mutter winkt von gern,
sie sieht aus wie ein kleiner Zwerg.


Meine Ohren sind ganz kalt,
ich freue mich auf warmen Tee,
ich gehe nach Hause und zwar bald
und stapfe durch den Schnee.


Morgen geh‘ ich wieder raus
Und nehme meine Freunde mit.
Wir spielen dann vor unserm Haus
Und dies tun wir zu dritt.


Sommer (Michael Hollmann)


Der Sommer hat begonnen
Die Sonne scheint herein
Ich hab mein Fahrrad genommen
Und fahr durch den Wald allein


Das Wasser im Bach ist leise
Die Bienen fliegen auf der Wiese
Ganz schön zwitschert die Meise
Man spürt die Warme Brise


Das ganze Feld ist gelb
Auf der Wiese grast die Kuh
Überall Blumen auf der Welt
Am Morgen ist noch Ruh


Die Bäume stehen ganz eng im Wald
Die Waldtiere sind ganz scheu
Der Winter kommt leider schon bald
Und alles beginnt von neu.

Digitalisierungsfortbildung für die Lehrkräfte am Theodor-Heuss Gymnasium Hagen

Ein Einblick ins digitale Lernen am THG

Wie vom Ministerium angeboten, konnten Schulen den 11. und 12. Januar 2021 als zwei vorbereitende Organisationstage für den ab Montag landesweit geltenden Distanzunterricht nutzen. Schon während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 war das THG digital sehr gut aufgestellt, was dem Einsatz von Dr. Holger Thurn und Susanne Hentges zu verdanken ist, die sich, gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe, schon seit Jahren in Eigeninitiative für den Ausbau des digitalen Netzes am THG einsetzten. Nahezu jede Oberstufenschülerin und jeder Oberstufenschüler hatten damals bereits ein Tablet, welches für den Distanzunterricht im ersten Lockdown genutzt werden konnte. Bis heute hat sich die Zahl der wenigen Schülerinnen und Schüler ohne eigenes Gerät noch einmal reduziert. Die Schule hatte damals zehn IPads angeschafft und sie den Schülerinnen und Schülern als Leihgabe überlassen, sodass sie damit arbeiten können.

Um die beiden Organisationstage jetzt bestmöglich zu nutzen, organisierten Dr. Holger Thurn und Susanne Hentges, beide Lehrkräfte am THG, innerhalb kürzester Zeit insgesamt acht Workshops für das gesamte Kollegium. Diese wurden unter der Leitung und Vorbereitung von acht einzelnen Kolleginnen und Kollegen in Kleinstgruppen und mit dem nötigen Abstand zueinander am Montag und Dienstag durchgeführt. Das Ziel: den Unterricht möglichst komplett als Distanzunterricht zu den regulären Unterrichtszeiten zu gewährleisten und damit die technischen Möglichkeiten der von der Schule verwendeten Lernplattform itslearning mit all ihren Möglichkeiten voll zu nutzen. Die Schulungen befassten sich unter anderem mit den Basisfunktionen des IPads, mit dem Erstellen und Bearbeiten von Lernvideos und es wurde gezeigt, welche Möglichkeiten es zur Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern gibt. Dabei konnte das Kollegium auf sein Wissen zurückgreifen, doch nahezu jeder Teilnehmer entdeckte immer noch neue Features, die ausprobiert wurden. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die Schülerinnen und Schüler in Videokonferenzen gemeinsam unterrichtet und sie während einer Videokonferenz in eigene Gruppenräume schicken kann, in denen sie für einen zuvor festgelegten Zeitraum in Kleingruppen digital arbeiten und anschließend in der Großgruppe ihre Ergebnisse online präsentieren können. Außerdem wurde erörtert, wie man Feedback zu von den Schülerinnen und Schülern bearbeiteten Aufgaben online erteilt und ihnen eine gute Rückmeldung ermöglicht, sodass sie eigenständig lernen können.

Das digitale Arbeiten hat schon während des ersten Lockdowns gut funktioniert, jedoch bietet die Lernplattform so viele Möglichkeiten, dass „wir allen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit geben möchten, diese Dinge über die Basisfunktionen hinaus zu erlernen und selbstständig in den Schulungen auszuprobieren, um sie dann im Distanzunterricht mit den Schülerinnen und Schülern anwenden zu können“, so Susanne Hentges.   Die Resonanz auf die einzelnen Workshops war durchgängig sehr positiv und jeder konnte noch etwas Neues für sich mitnehmen oder sein Wissen erweitern. Wir blicken zurück auf „zwei wundervolle, spannende und höchst effektive Schulungstage“, so Schulleiter Hermann Kruse.

Bei der Anwendung im digitalen Unterricht wird es für alle Beteiligten in nächster Zeit spannend werden: es gibt viel Neues auszuprobieren und oft geht es auch darum, die Situation für sich so anzunehmen, wie sie nun einmal derzeit ist. Man sollte bei allen Möglichkeiten, die der Distanzunterricht bietet, aber auch nicht vergessen, dass der tägliche Kontakt zur Lehrperson und zu den Mitschülerinnen und Mitschülern – wenn auch nur digital – für viele Schülerinnen und Schüler neben dem Kontakt zu Eltern und Geschwistern momentan den einzigen Kontakt zur Außenwelt darstellt. Für viele eine sicher nicht ganz einfache Situation. „Wir freuen uns, wenn uns unsere Schülerinnen und Schüler wieder persönlich gegenübersitzen. Trotz allem gibt es keine digitale Form des Unterrichts, die den normalen Unterricht, den persönlichen Kontakt und Austausch mit den Schülern ersetzen kann!“, darin waren sich alle einig. Viele Kolleginnen und Kollegen probierten das neu erlernte Wissen in ihren ersten Tagen im Distanzunterricht aus und gaben positive Rückmeldung: „ich bin noch sicherer geworden und habe noch viele neue Möglichkeiten entdeckt, was den Distanzunterricht für die Schüler vielleicht auch nochmal spannender und einfacher macht“, so Lehrerin Katia Thonfeld.