THG auch in Coronazeiten auf Erfolgskurs

Landessieger der Sportspielstafette Basketball

Eineinhalb Jahre ist es her, da qualifizierte sich das THG mit den Mädchen als NRW-Landessieger der Schulen für das Bundesfinale der Schulen. Ein Jahr zuvor gelang das gleiche Kunststück den THG-Jungen. Doch wurde der Siegeszug mit Beginn der Corona-Pandemie jäh gestoppt. Das Bundesfinale in Berlin fiel aus und auch das anschließende Schulmeisterschaft fiel der Pandemie zum Opfer.

Als Ausgleich schufen die Organisatoren von Jugend trainiert für Olympia in diesem Sommer eine Alternative – die Sportspielstafette. Alternative Wettbewerbe der Sportarten werden dezentral unter Obhut der Lehrkräfte und Einreichen von Bild- und Videomaterialien durchgeführt und so können sich die SchülerInnen für ein Bundesfinale vor Ort qualifizieren.

Auch wenn es eine Reise nach Berlin nicht ersetzt, wurden der Ehrgeiz und die sportlichen Ambitionen des THGs sofort wieder geweckt. Neben den vielen individuellen Einheiten gab es endlich wieder eine Möglichkeit sich mit anderen zu messen. In einem dezentral ausgeführten Wurfwettbewerb traten Mädchen und Jungen in einem Team gegen andere Schulen an. Dabei bildeten fünf Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2006 und jünger Zweierpaare und stellten sich einer Wurfchallenge. Innerhalb einer Minute konnten die Paare die orangene Murmel von fünf verschiedenen Positionen mit je unterschiedlicher Wertigkeit durch die Reuse werfen. Dabei wurden abschließend die Punkte der vier besten Paare, bei einem Streichergebnis, addiert. Basketballtrainer und Lehrer Tobit Schneider schickte für das THG Ben Longerich, Luis sowie Greta Ohrmann, Chibo Chizaram, Finn Drescher, Dušan sowie Marija Ilić, Hannah Abramowski, Enie Springer, Nina Wisniewski und Stina Oberhag ins Rennen. 85 Punkte! Doch was waren die Punkte wert? Der Wettbewerb konnte von den anderen Schulen in einem Zeitfenster von fünf Tagen durchgeführt werden. Die Ergebnisse wurden anschließend in einem Portal hochgeladen und erst in der Folgewoche veröffentlicht. LANDESSIEGER! Eineinhalb Jahre nach dem letzten Titel kurz vor dem ersten Lockdown holt das THG also auch den ersten Landessieg im Coronazeitalter und qualifizierte sich somit zwar nicht für Berlin, allerdings für das Bundesfinale vor Ort.

Herzlichen Glückwunsch!

Die stolzen Landessieger der Schulsportstafette Basketball

Pausensport auch in 2021-22 gesichert!

Coronabedingt etwas verspätet wurden am letzten Ferientag und am 3. Schultag in Kompaktseminaren 14 neue Sporthelfer ausgebildet.

Nach Schulungen in Themengebieten wie u.a. „Wie leite ich eine Gruppe“, „Erste Hilfe bei Sportverletzungen“ oder „Umgang mit Konflikten“ haben wir nun 14 weiter Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 im Einsatz in unseren Mittagspausen.

THG Dance Crew bei der Westdeutschen Streetdance Meisterschaft

Am Wochenende ging es für die Tanz AG, der „THG Dance Crew“, nach einer langen coronabedingten Pause, endlich wieder auf die Bühne. Mit einem Kaltstart und nur wenigen Proben wurde am Samstag direkt ein wenig Meisterschaftsluft geschnuppert. Nachdem die Gruppe zu Beginn des Jahres noch unbewertet an den Duisburger Tanztagen teilnehmen konnte, kam jetzt mit der Westdeutschen Streetdance Meisterschaft in Wesel  die Konkurrenz und Jurybewertung hinzu. Mit ihrer Choreograph

ie hat die Crew das aktuelle Thema Corona und die unterschiedlichen Haltungen zu den Hygienevorschriften in einem tänzerischen Battle zu Michael Jacksons Musik „Beat it“ ausgetragen und konnte die Jury damit überzeugen. Mit einem 3. Platz in der Kategorie Showcases, einem Pokal und jeder Menge Urkunden im Gepäck ging es am Samstag Abend glücklich und an Erfahrungen reicher  zurück nach Hause. Wir danken für die Ausrichtung der Veranstaltung und sagen: „Stay Safe!“

THG bildet als einzige Schule in Hagen Sporthelfer aus

Schüler und Lehrer opfern letzten Tag der Sommerferien für die Ausbildung

Sporthelferausbildung unter Corona-Bedingungen –  eine besondere Herausforderung für THG-Sportlehrerin Sandra Walter und Sportlehrer Rahael Gösmann.

 Bis zu den Sommerferien waren die Sportstätten geschlossen, eine Ausbildung von, wie am THG in jedem Schuljahr, 18 neuen Sporthelfern demnach nicht möglich. „Unser Pausensport im Ganztagsgymnasium ist unerlässlich und wichtiger Bestandteil unseres Schulkonzeptes. Also mussten wir uns etwas einfallen lassen, um pünktlich zum Schuljahresbeginn 18 Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 9 voll ausgebildet an die 5.-Klässler-Front entlassen zu können.“, sagt Sandra Walter.

In Absprache mit Schulleiter Hermann Kruse durfte statt der sonst wöchentlichen Einzelstunde, die sonst in der Mittagspause stattfindet und im März ein jähes Ende fand, eine 2-tägige Kompaktveranstaltung durchgeführt werden. Und damit die Schüler nicht direkt zu Beginn des Schuljahres im eigenen Unterricht übermäßig fehlten, trafen sie sich mit den Lehrern schon am Dienstag vor Schulstart. „Hier gab es keine Meckereien oder Beschwerden. Da waren alle direkt dabei.“ Nach der langen Sportpause sind die Schüler jetzt auch wieder richtig heiß, selbst Sport auszuüben, das Sporttreiben mit Kindern zu erlernen und umzusetzen. Zusätzlich zu den theoretischen Inhalten wie Turnierplanung, Sicheres Auftreten vor der Gruppe, Umgang mit Störungen und Konflikten und Erste Hilfe, kam Kira Lütgenau vom Stadtsportbund zu einem kurzen Gastvortrag über den organisierten Sport, Vereinsstrukturen und Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Sporthelferausbildung‘. „Unsere Kooperation mit Kira Lütgenau und Sarah Pott vom Stadtsportbund Hagen bedeutet uns sehr viel. Die Kommunikation ist beidseitig zuverlässig und schnell. Wir haben schon einige Events zusammen gestemmt und helfen uns gegenseitig aus, wo wir können.“ So Raphael Gösmann, Sportlehrer am THG. Das Theodor-Heuss-Gymnasium hat in Hagen eine Vorreiterstellung im Punkt Sporthelferausbildung. Als einzige Schule werden hier jedes Schuljahr zuverlässig 18 8.-Klässler auf den Weg gebracht, um im Anschluss 2 Jahre schulintern und bei regionalen Events wie Westfalen YoungStars im Einsatz zu sein. „Wir haben jedes Schuljahr diverse Anfragen von Grundschulen, die unsere Sporthelfer für die Durchführung ihrer Sportfeste ausleihen möchten. Diese Anfragen können wir leider nicht alle bedienen, da unsere Kids sonst zu viel eigenen Unterricht verpassen. Wir haben einen Eventkatalog von 11 Events pro Schuljahr und konzentrieren uns auf unsere Kooperationen mit Grundschulen in der näheren Umgebung“, so Sportlehrerin Sandra Walter.

Um die Ausbildung praktisch abzurunden, waren in diesem Jahr Fatih Kurukafa und Esit … vom Boxsportclub Haspe mit im Boot und haben die Truppe eine Stunde bei 30 Grad auf dem Platz in die Technik des Boxens und das dazugehörige schweißtreibende Training eingeführt.

Ohne Pausensport ist ein Ganztagsbetrieb am Theodor-Heuss-Gymnasium undenkbar. An einem 8-Stunden-Tag benötigen die Kids Bewegungspausen. Auf der Grundlage aller ministerialer Auflagen ist es dem THG gelungen, die Sporthelfer auszubilden und angepassten Pausensport zu ermöglichen: so haben die Schüler der Sekundarstufe I ab sofort die Möglichkeit, auf 2 Plätzen Fußball zu spielen, in einem abgegrenzten Bereich Tischtennis bzw. Basketball zu spielen oder in der Spielekiste Spielgeräte auszuleihen, die natürlich im Anschluss desinfiziert werden. Und natürlich alles open Air. Sportunterricht soll bis zu den Herbstferien draußen stattfinden.

 Auf dem Foto von links:

Hinten: Emely Schneider, Greta Ohrmann, Emilija Deifel, Anna Meierling, Mina Ghazai, Aaliyah Goldau, Finn Klepper, Filippo Alessandro

Mitte: Romaissa Aki, Joyce Muca,, Finja Cegledi,, Jan Schiffer, Jil Völkel, Benjamin Tschentscher

Vorne:  Julius Rüger, Lukas Drömer, Danil Holzmayer, Eric Meier

Vier erfolgreiche Teams beim Milchcup in Bochum

Die Bezirksregierungsmeisterschaften des Milchcups standen am Freitag, den 6. März an und es war eine erfolgreiche Fahrt nach Bochum. Alle vier Teams, die in ihren Jahrgängen den ersten Platz im schulinternen Turnier belegten, schlugen sich in Bochum gegen zahlreiche weitere Schulen sehr gut.

Unter der Betreuung von Herrn Fürstenberg, Herrn Borbe und den Sporthelfern Mika und David starteten sowohl die Mädchen der Klassen 5a und 6c als auch die Jungen der Klassen 5b und 6c grandios mit etlichen Siegen. Mit viel Engagement und Kampf kamen alle vier Teams unserer Schule bis ins Halbfinale. Hier endete leider die Siegesserie der 5b-Jungen. Auch das Spiel um Platz 3 endete mit einer Niederlage. Nach einer kurzen Phase der Enttäuschung, durften die übrigen Teams jubeln. Die Mädchen der 5a arbeiteten sich mit einem hart erkämpften Sieg zum Finaleinzug, ehe sie im Endspiel nur knapp mit 2:3 verloren und das Ticket zur Landesmeisterschaft verpassten. Sie landeten auf dem 2. Platz in ihrem Jahrgang.

Weitere Herzschlagmomente gab es in den Endspielen der beiden 6er-Teams der Mädchen und Jungen. Beide lieferten sich knappe Duelle mit ihren Kontrahenten. Trotz knappen Ergebnissen und vielen Emotionen gewannen die Mädchen und Jungen der Klasse 6c und freuen sich nun auf die Landesmeisterschaft in Düsseldorf.

Für das THG spielten: Luca, Leonard, Emre, Robert, Jordi (5a); Jolina, Romy, Antonia, Maya, Sophie (5b); Amina, Selin, Antonella, Fenja, Ceyda(6c); Tristan, Mark, Charis, Anas, Santos (6c)

 

Erneut qualifiziert sich ein THG-Team für „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin

Bei den Landesmeisterschaften setzt sich das Team um Trainer Tobit Schneider durch. Obwohl sie mehrheitlich zu den jüngeren Jahrgängen gehören, dominieren sie.
„Wir haben unsere Chance gewittert und sie dann auch genutzt“, berichtet Tobit Schneider nicht ohne Stolz. Der Lehrer des Theodor-Heuss-Gymnasiums (THG) feierte mit den Basketball-Mädchen der Wettkampfklasse (WK) III die Landesmeisterschaft und damit die Qualifikation für die Endrunde in Berlin.

Mit gleich zwei Mannschaften reiste das THG zu den Endrunden an. In der WK II mussten sich die Mädchen der Jahrgänge 2003/2004 im Modus Jeder-gegen-Jeden mit Schulvertretungen aus Oberhausen, Münster, Bad Driburg und Bad Honef beweisen. Mit gerade einmal fünf Spielerinnen traten die Hagenerinnen stark dezimiert an, auch Nationalspielerin Zoe Perlick, sonst Topscorerin der Hagener, musste aussetzen. „Das hat uns natürlich schon sehr stark geschwächt“, resümiert Tobit Schneider.

Ältere Schülerinnen als Coach

Nach drei Stunden Anreise nach Bonn, kamen die THG-Spielerinnen zudem nur schleppend in die Partie und mussten das erste Spiel gegen die Oberhausener-Vertretung mit 19:23 abgeben. Da Tobit Schneider und Kollegin Sandra Walter die zweite Mannschaft betreuten, übernahmen die älteren Schülerinnen Brit Schmidtkunz und Jule Krüsmann das Coaching der WK II. Im zweiten Spiel zeigten die Mädchen dann eine deutliche Leistungssteigerung und siegten gegen Münster mit 35:18. Nach der Mittagspause ging es direkt mit dem nächsten Sieg gegen Bad Driburg weiter, 30:25 konnte sich das THG-Team durchsetzen.

Gegen Gastgeber Bad Honef mussten die Hagenerinnen allerdings der fehlenden Rotation Tribut zollen und unterlagen deutlich mit 18:37. Am Ende reicht es für den dritten Platz in der Gesamtwertung. „Mit dem dezimierten Team ist das eine wirklich gute Leistung gewesen, auf die die Mannschaft mit Recht stolz sein kann“, ist Tobit Schneider zufrieden mit der Leistung seiner älteren Schützlinge.

Fokus auf der WK III

Der Fokus lag aber klar auf der jüngeren Wettkampfklasse III. „In den vergangenen Jahren haben wir zumeist gegen Bad Honef verloren, die sich in diesem Jahr überraschend nicht qualifizieren konnten. Da wussten wir, dass wir nun eine reale Chance haben“, so Schneider zur Konstellation. Doch das THG reiste mit einer äußerst jungen Mannschaft an, von den erlaubten Jahrgängen 2005 bis 2008 waren sechs Mädchen aus dem jungen Jahrgang. „Gerade in dieser Altersklasse bringt das natürlich auch erhebliche Nachteile in der Physis, die Mädchen sind deutlich kleiner als die Gegnerinnen“, kennt Tobit Schneider die vermeintlichen Nachteile.

Doch von diesen ließen sich die Basketballerinnen nicht beeindrucken. Durch ihre technische Stärke und Schnelligkeit waren sie ihren Gegnerinnen deutlich überlegen. Aufgeteilt in zwei Gruppen mit je drei Mannschaften konnte schon das erste Spiel gegen Bad Driburg mit 65:19 gewonnen werden. „Alle Mädchen sind auf ihre Einsatzzeiten gekommen“, freut sich Schneider über den breiten Kader der WK III, der die Kräfte der Mädchen noch schonen konnte. Zwei Mal zehn Minuten wurde gespielt.

Im zweiten Spiel des Tages wurden die THG-Mädchen zuerst von den physisch starken Dorstenerinnen überrumpelt. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit lagen die Schützlinge von Tobit Schneider und Sandra Walter zurück. Doch über ein schnelles Tempospiel brachten sie sich noch zurück auf die Siegerstraße und konnten das Duell mit 41:31 für sich entscheiden.

Im Finale wieder gegen Dorsten

Damit qualifizierten sie sich als Gruppenerster für die Entscheidungsspiel. Als Zweiter der anderen Gruppe warteten dort die Schülerinnen aus Borken. Diese stellten jedoch auch kein Problem dar, das THG siegte mit 49:25. Im Finale war es nun abermals das Team aus Dorsten, auf welches die Hagenerinnen trafen und auch dieses Mal behielten sie die Oberhand. „Wir waren tiefer besetzt und technisch überlegen“, sah Tobit Schneider seine Mannschaft in der besseren Position, die sich am Ende auch mit 48:16 durchsetzte. „Wir haben sie quasi überrannt, aber auch nie nachgelassen“, ist der Trainer stolz auf sein Team.

Nun geht es vom 3. bis zum 7. Mai nach Berlin zum Finale der Deutschen Meisterschaften der Schulen. „Das ist schon wie ein kleines Olympia“, freut sich Tobit Schneider, der aber auch weiß: „Ab jetzt müssen wir das Training noch einmal intensivieren.“

Linda Sonnenberg, Westfalenpost

Basketball-Schulmeisterschaften 2020: Auch die älteren THG-Mädels triumphieren und ziehen ins Landesfinale ein

Es war ein harter Fight, aber nach fünf Partien und insgesamt 80 Spielminuten waren die sechs angetretenen THG-Mädels glücklich und platt zugleich. Nach dem Einzug der WKIII-Mädchen zog auch die WKII des THGs als Regierungsbezirkssieger ins Landesfinale ein.

Dabei überzeugte die Truppe von Tobit Schneider und Sandra Walter in der Vorrunde auf ganzer Linie. Zunächst ließen sie der Schule aus Geseke keine Chance (29:5), ehe der stärkste Gruppengegner, das Schillergymnasium aus Bochum, mit Tempobasketball in die Schranken verwiesen wurde. Nach einem 40:25-Erfolg stand noch das nicht konkurrenzfähige Team aus Dortmund auf dem Plan. Ein lockerer 53:6-Erfolg, bei dem man in der zweiten Halbzeit gänzlich ohne Gegentreffer blieb, erlaubte die Kräfte ein wenig zu schonen und sich taktisch variabler aufzustellen.

Im Halbfinale wartete mit Freudenberg die Heimmannschaft. Nach den lockeren Vorrundensiegen leisteten sich die Mädels vom Ischeland ihre schwächste Halbzeit. So galt es im zweiten Abschnitt einen knappen Rückstand zu drehen. Entschlossen und mit Selbstvertrauen gelang dies umgehend, sodass letztlich ein ungefährdeter Finaleinzug zu Buche stand (33:21).

Im Finale stand der langjährige Rivale aus Herne gegenüber. Hellwach und mit gutem Zug zum Korb gingen Zoe Perlick und Co. 6:0 in Front, ehe sich eine Partie auf Augenhöhe entwickelte und die Führung häufig wechselte. Erst gegen Ende setzte sich das Team mit dem größeren Vertrauen in ihre Stärken ab und so wandelte das THG ein 16:18 in ein finales 25:18 und sicherte sich einen weiteren schulfreien Tag, an dem ausschließlich der Basketball im Fokus steht.

Es spielten: Carlotta Reif, Zoe Perlick, Jolina dos Santos, Luisa Visarius, Maya Backhove, Lara Langermann

Junge THG-Mädels überlaufen die Konkurrenz

Das blutjunge WKIII-THG-Team zieht mit drei Siegen gegen die durchgehend ältere Konkurrenz ins diesjährige Landesfinale der Basketball-Schulmeisterschaften ein.

Ohne Altjahrgänge angetreten ging es zunächst in einer Dreiergruppe gegen die Vertretungen aus Bochum und Wilnsdorf. Gleich zum Auftakt ging es vorentscheidend gegen den stärkeren Gegner aus Bochum. Körperlich hoffnungslos unterlegen spielten die acht Mädels ihre Stärken Schnelligkeit und Spielverständnis aus. Ein großer Wermutstropfen war das verletzungsbedingte Ausscheiden von Greta Ohrmann. Zur Halbzeit stand es nach überzeugender Vorstellung 23:7, sodass auch bereits zu diesem Zeitpunkt rotiert werden konnte. Nach dem 35:17-Erfolg stand unmittelbar die zweite Begegnung auf dem Plan. Wilnsdorf entpuppte sich erwartungsgemäß als kleine Hürde. Die Spielanteile wurden gleichmäßig verteilt, ohne dass der Sieg in Gefahr geraten sollte. Mit 60:14 ging es in eine Spielpause und damit abschließend ins Finale.

Im Finale standen die Mädels vom Ischeland den langen Dortmunderinnen gegenüber, die sich nach einer hauchdünnen Niederlage gegen Herne und einem Sieg gegen Soest knapp im Dreiervergleich in ihrer Gruppe durchsetzen konnten. Angeführt von Marija Ilić und Nina Wisniewski war der Offensivwirbel aus Dortmunder Sicht kaum zu stoppen. Auf der anderen Seite war Dortmund über die lange Garde schwierig zu verteidigen. Doch wussten die THG-Mädels das Tempo hoch zu halten und zogen somit dem Gegner den Zahn. Foulbedingt musste sogar das Team aus der Nachbarstadt das Spiel zu viert beenden. Mit einem letztlich ungefährdeten 56:40-Sieg feierte das Team von Tobit Schneider und Sandra Walter den Einzug ins Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia.

Für das THG spielten: Nina Wisniewski, Hannah Abramowski, Stina Oberhag, Marija Ilić, Greta Ohrmann, Anna Mia Meierling, Enie Springer und Ceyda Degerli.