Kunst-Exkursion nach Düsseldorf

Am Mittwoch, 13.12.2017 fuhren zwei Kunstkurse der Q1 und Q2 von Frau Hollmann-Delic und Frau Krech nach Düsseldorf. Ziel war die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Insbesondere die raumgreifende Installation in orbit des Künstlers Tomás Sarenceno beeindruckte die Schülerinnen und Schüler.

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Skulpturengarten am Theodor-Heuss-Gymnasium

Skulptur von Sebastian Gehrke (16 J.) und Vadym Kosin (16 J.) • Bild: © Anna Hollmann-Delic

Der Grundkurs der Einführungsphase 2016/2017 hatte im Sommer 2017 Skulpturen für den THG Garten gestaltet. Als Vorbild dienten die abstrakten Holz-Skulpturen des Düsseldorfer Künstlers Georg Herold. Es war nicht einfach die einzelnen Dachlatten zu zersägen und mit Nägeln zu einer menschlichen Form zusammen zu fügen. Die Gestaltung erforderte künstlerisches und technisches Fingerspitzengefühl und Teamwork. Die Schülerinnen und Schüler durften zu zweit arbeiten.

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Kunstkarten für einen guten Zweck

Wir erstellen und verkaufen zusammen mit unseren Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Jahrgängen Kunstkarten für einen guten Zweck. Der Erlös geht an unsere Partnerschule in Namibia. Die individuell gestalteten Karten sind am kommenden Elternsprechtag im Erdgeschoss und dem Weihnachtskonzert zu erwerben.

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Erdball-Fans vom THG in Göttingen – Tradition für eine bessere Welt

„Die Verantwortung der Wissenschaft zur Aufklärung der Gesellschaft“ war das Thema der diesjährigen Konferenz an der Universität Göttingen am Wochenende vom 17.-19.11.2017. Es war bereits die sechste Konferenz der Reihe „Wissenschaft für Frieden und Nachhaltigkeit“, die gemeinsam von der Uni Göttingen, der Stiftung Adam von Trott und der Vereinigung deutscher Wissenschaftler VdW organisiert wird. Als deutschlandweit einzige Kooperationsschule der VdW hat die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern des THG schon eine lange und gute Tradition.

Begeisterte Erdball-Fans aus den THG-Abiturjahrgängen 2009 – 2019 in der Aula der Göttinger Universität mit der Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, mit Prof. Dr. Jürgen Scheffran und mit dem Club of Rome Präsidenten Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker (Bildquelle: eigenes Foto)

Diesmal waren 15 junge Erdball-Fans das ganze Wochenende dabei, einige haben in diesem Jahr am THG ihr Abi gemacht, andere sind noch in der Oberstufe des THG und wieder andere THG‘ ler stehen schon mitten im Studium. Was alle eint, ist die tiefe Überzeugung, dass unsere heutige Welt mit massiver globaler Ungerechtigkeit, existenzbedrohenden Umweltproblemen und zerstörerischen Kriegen nicht akzeptiert werden kann und darf. Deshalb engagieren sie sich und verbrachten das gesamte Wochenende auf einer Veranstaltung, um sich über globale Probleme und Lösungsansätze zu informieren.

THG-Schüler neben Harvard-Professor Sven Beckert (Bildquelle: Uni Göttingen s.u.)

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Schulministerin Yvonne Gebauer und Weltklimaforscher Prof. Hartmut Graßl am THG

Am 18. Oktober 2017 fand wieder einmal eine herausragende Zukunftsveranstaltung zum Globalen Lernen und zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Aula des THG in Hagen statt. Nach vielen renommierten Wissenschaftlern und Politikern kam dieses Mal der VdW-Vorsitzende und ehemals ranghöchste Klimaforscher der Welt  Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hartmut Graßl. In seinem Vortrag „Wissenschaft und Schulwelt tragen Verantwortung für eine enkeltaugliche Zukunft“ beleuchtete Graßl die Möglichkeiten und Verpflichtungen von Wissenschaftlern, Lehrern und Schülern, Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten. Dabei nahm er auch Bezug auf seinen ersten Besuch am THG vor genau 10 Jahren.

Prof. Graßl beim Vortrag über Weltinnenpolitik

Eine ganz besondere Ehre war es, dass auch die neue Ministerin für Schule und Bildung Yvonne Gebauer zum THG kam. Durch ihr Erscheinen würdigte sie die Bedeutung der Veranstaltung sowie des Referenten und zeigte sich in ihrem einführenden Vortrag beeindruckt von der gesamten Reihe der Zukunftsveranstaltungen.

Schulministerin Yvonne Gebauer beim Vortrag

Nach dem Grußwort der Ministerin folgte ein einleitender Vortrag des Organisators der Veranstaltung, VdW-Mitglied und THG-Lehrer Klaudius Gansczyk, der die 20 jährigen Bemühungen am THG auf dem Weg in eine bessere Zukunft mit viel Verstand und Herz darstellte. Das Publikum und die Ministerin waren sichtlich begeistert.

Schulministerin Yvonne Gebauer bedankt sich bei Klaudius Gansczyk

Nach den Vorträgen gab es noch die Gelegenheit für das Publikum, Herrn Graßl und Herrn Bödeker als Vertreter des Ministeriums zu befragen. Diese Möglichkeit nutzten insbesondere viele Schüler des THG und Philosophie-Referendare des ZfsL Hagen.

Herr Graßl präsentierte eine tiefgehende Analyse aktueller globaler Entwicklungen, insbesondere auch der Fehlentwicklungen im Hinblick auf eine enkeltauglichen Zukunft. Er forderte die vielen anwesenden jungen Leute auf, sich für eine bessere Welt zu engagieren. Auch er selbst habe sich sein ganzes Leben dafür eingesetzt und sich durch Rückschläge nicht entmutigen lassen. Die Welt ließe sich zwar während eines Menschenlebens nicht retten, aber Etappenziele könnten erreicht und müssten dann auch gefeiert werden. Als wichtige positive Zwischenschritte stellte er zum Beispiel das weltweite Klimaschutzabkommen in Paris von 2015 oder die neue Umwelt-Enzyklika „Laudatio si‘ “ des Papstes Franziskus heraus.

Wenn jemand ein so umfangreiches Wissen und diese Menge an Erfahrungen im wissenschaftlichen und politischen Bereich besitzt wie Herr Graßl, könnte man ihn als „Inkarnation der Bildung“ bezeichnen. Wenn eine solche Person dann aber zugleich in den Pausen seine Zeit dem Gespräch mit Schülerinnen und Schülern widmet, ist das echte menschliche Größe.

Prof. Graßl im Gespräch mit Erdballfans

Unter nachfolgendem Link Stimmen zum Vortrag des Erdballstars Prof. Graßl von Erdballfans auf Radio Hagen als Audio-Datei.

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Pädagogik-Grundkurse der EF am Schülerlabor der Ruhruniversität Bochum

Wie kommen Erziehungs- und SozialwissenschaftlerInnen eigentlich zu ihren Ergebnissen? Im Alfried Krupp-Schülerlabor der RUB konnten Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase selbst in die Rolle eines Erziehungs-/ Sozialwissenschaftlers schlüpfen, die entsprechenden Arbeitsweisen und Methoden kennenlernen und dabei lernen, was bei der Interpretation von Untersuchungsergebnissen zu berücksichtigen ist.

Einen Tag lang beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Methoden, die für die Auswertung von Studien notwendig ist, lernten dabei das technisch hervorragend ausgestattete Schülerlabor kennen, erlebten in der Mittagspause das Campusleben und probierten das Essen in der Mensa. Begleitet wurden sie von ihrer Lehrerin Frau Gerding.