Fünf Teams, zehn Spiele, 45 aktive Spieler bzw. Spielerinnen und über 400 erzielte Punkte – das waren die wichtigsten Zahlen des 3. WKIV-Turniers am Theodor-Heuss-Gymnasium. Dabei waren die eingeladenen Teams alte Bekannte. Sowohl das Albrecht-Dürer-Gymnasium als auch die Teams des Schloss Hagerhofs sind seit dem ersten Turnier gern gesehene Gäste am Ischeland.
Da die Vertretung aus Iserlohn diesmal kurzfristig absagen musste, wurde erstmalig nach dem Modus Jeder-Gegen-Jeden gespielt. Dabei schickte das THG zwei Teams ins Rennen; ein junges Team bestehend aus Spielerinnen und Spielern der Jahrgänge 2003 und 2004 sowie ein erfahrenes Team aus mehrheitlich Schülern des Jahrgangs 2002, die ihrerseits bereits 2013 als Youngster am ersten Turnier teilnahmen.
Auch wenn das junge THG-Team keinen Sieg einfahren konnte, zeigte es in vielen Szenen gute Ansätze und erspielte sich den Respekt der Gegner. Gleich in der ersten Begegnung gegen die starke Erstvertretung des Hagerhofs fanden die Schüler der Krabbelkiste immer wieder freie Lücken und nutzten diese eiskalt. Erst in den Schlussminuten musste man den Gegner davon ziehen lassen.
Dass sich das Training und die Erfahrungen auszahlen, zeigte das erste THG-Team. Für Emil Loch, Jule Krüsmann und Co. war es bereits die dritte Turnierteilnahme. Mit Siegen über das AD, dem THG II und dem zweiten Team des Hagerhofs wartete um 13 Uhr in der letzten Partie des Tages in der Enervie Arena die ebenfalls ungeschlagene Erstvertretung des Hagerhofs, die sich noch kurz zuvor in einem wahren Krimi mit 21:20 im internen Duell gegen die eigene zweite Mannschaft durchsetzte.
Parallel duellierten sich um 13 Uhr in der THG-Halle das Albrecht-Dürer-Gymnasium mit dem Hagerhof II um den dritten Platz, den schlussendlich der Gast aus Bonn ergattern konnte. In der Enervie Arena zeichnete sich lange kein Sieger ab. Auf Seiten des Hagerhofs wurde immer wieder Center Max clever in Szene gesetzt und war in der zweiten Halbzeit für sämtliche Punkte verantwortlich, während auf Hagener Seite das Quartett Brit, Yannik, Emil und Niklas den längeren Atem hatte und dem Team mit einem finalen 14:6-Lauf den ersten Platz sicherte.
Ein Dank gilt dem Leistungskurs Sport, der für einen reibungslosen Ablauf des Turniers sorgte.
