Am Theodor-Heuss-Gymnasium stand am 10.10. wieder ein Lauffest für den guten Zweck an. Dabei schnürten sich alle SchülerInnen der Sekundarstufe I die Laufschuhe und liefen nach Kräften für unsere Förderschule, der St. Barnabas Primary School, in Windhoek (Namibia) sowie für unsere Partnerschule in Waounde (Senegal). Zudem wird ein Drittel der erlaufenen Spenden genutzt, um den Erhalt der bewegungsfreudigen Schule zu sichern, indem neue Sport- und Spielgeräte angeschafft werden. Und ganz nebenbei ging es um die Stärkung der Klassengemeinschaft und des Gemeinschaftsinns während des Fests und um die abschließende Freude und Stolz nach der erbrachten Leistung.
Im Voraus gingen die SchülerInnen auf Sponsorenjagd. Die gefundenen Sponsoren bestimmten einen Beitrag für jede gelaufene 400m-Strecke (eine übliche Stadionrunde). Beim Lauffest selbst wurden von der Sportfachschaft drei Läufe organisiert, in denen die insgesamt 17 Klassen sowie der Sport LK der Q2 liefen. Neben dem eigenen unterschiedlich ausgeprägten Ehrgeiz liefen die SchülerInnen auch für ihre Klasse, so wird die lauffreudigste sowie die spendabelste Klasse nach den Auswertungen noch gekürt.
Gleich mehrfach zeigten SchülerInnen Ihre Lauffreude und kamen in den zu laufenden 45 Minuten der 10km-Marke sehr nahe. Aber auch SchülerInnen, die das Laufen weniger gewohnt sind, lieferten mit ihrer Teilnahme ihren Beitrag und unterstützten den guten Zweck und sammelten Gummibänder um Gummibänder, die für die Berechnung der Spendenbeiträge relevant sind. Ausgeteilt wurden die Gummibänder von den Teilnehmern der Namibia AG, die sich zudem um die Auswertung, den Auf- und Abbau kümmerten. Neben den aktuellen SchülerInnen mischten sich zudem noch drei ehemalige Schüler unter die laufende Menge. Jonas Grof, Dominik Spohr und Jasper Günther, alle aktuell Spieler von Phoenix Hagen in der Pro A, ließen es sich nicht nehmen und tauschten die Basketballschuhe mit Laufschuhen und gingen ebenfalls auf Jagd nach Gummibändern.
Ein herzlicher Dank geht an die vielen Sponsoren, hier in erster Linie an die Eltern, an Frau Rüger und Ihr Cafeteria-Team, an die Lehrerkollegen, die an diesem Tag das Lauffest mit unterstützten und mit Bildern festhielten sowie an alle lauffreudigen Schüler, die den ersten Hochrechnungen zur Folge eine stattliche Summe erliefen.
