Erfolgreiche Qualitätsanalyse am THG

Im März 2020 fand die Qualitätsanalyse am THG statt. Schulbesuchstage, Unterrichtsbeobachtungen, ein Schulrundgang, Dokumentenanalyse, Interviews und eine Akteneinsicht vor Ort mündeten in einen Abschlussbericht des Ministeriums, der dem THG insgesamt ein sehr erfreuliches Ergebnis bescheinigte und zugleich Impulse für eine Weiterentwicklung gab.

In dem QA-Bericht heißt es (Zitat): „Das Theodor-Heuss-Gymnasium Hagen ist geprägt von einem Klima des Respekts, der Toleranz und der gegenseitigen Wertschätzung. Alle am Schulleben Beteiligten bestätigten in den Interviews, dass sie sich wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen. Die im Schulprogramm und Leitbild des THG verankerten Werte zur Bildung für nachhaltige Entwicklung werden in vielen Bereichen des Schullebens beispielgebend vorgelebt und Schülerinnen und Schüler erhalten auf vielfältige Weise Möglichkeiten zur Entwicklung personaler und sozialer Kompetenzen. Im Rahmen der Unterrichtsbesuche und der Interviews sowie auf Basis der eingereichten Dokumente wurde deutlich, dass das Theodor-Heuss-Gymnasium Hagen über ein sehr reichhaltiges unterrichtliches Angebot verfügt, das Schülerinnen und Schülern individuelle Profilbildungen und gezielte individuelle Förderungen ermöglicht. Durch eine strategische Öffnung der Schule nach Außen in Form zahlreicher, fest etablierter Kooperationen mit außerschulischen Partnern erweitert die Schule gezielt ihr umfangreiches Bildungsangebot. Eine konzeptionell verankerte Beratung unterstützt Schülerinnen und Schüler sowie die Erziehungsberechtigten bei Bedarf in Lernangelegenheiten.

Lehrende wie Lernende zeigen ein hohes Maß an Identifikation mit der Schule, das sich in einem großen Engagement und in einem hohen Grad an Partizipation widerspiegelt.“ (Zitat Ende)

Und weiter heißt es in dem Bericht (Zitat): „Im Schulprogramm des Theodor-Heuss-Gymnasiums Hagen entwirft die Schule unter dem Stichwort THGmediA:100 eine Vision für ein mobiles und effizientes digitales Arbeiten für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer. Als zentralen Impuls ermutigt das Team der Qualitätsanalyse die am Schulleben Beteiligten diese gemeinsame Zielsetzung konsequent und systematisch zu verfolgen und dabei insbesondere zu einem gemeinsamen Qualitätsverständnis von lernwirksamem Unterricht unter den Bedingungen digitaler Transformation zu kommen. In der von der Schule bereits eingeführten und in Teilen erprobten Lernplattform „itslearning“ sieht das Team der Qualitätsanalyse große Potentiale zur systematischen Kooperation von Kolleginnen und Kollegen, zur flächendeckenden Etablierung einer geeigneten digitalen Lernumgebung sowie zur gezielten Nutzung als strukturierte Hilfen für den individuellen Lernprozess von Schülerinnen und Schülern. Eine konsequente Weiterentwicklung des Unterrichts unter digitalen Rahmenbedingungen ermöglicht vermehrte Gelegenheiten für ein zunehmend selbstgesteuertes Lernen und einer gesteigerten Verantwortung für den eigenen Lernprozess von Schülerinnen und Schülern. Die systematische und zielorientierte Steuerung dieses unterrichtlichen Entwicklungsvorhabens könnte dabei auf der Ebene des Schulprogramms in Form einer konkreten, „smarten“ Arbeitsplanung erfolgen.“ (Zitat Ende)

Im Zuge der Corona-Pandemie und des daraus resultierenden Distanzunterrichts wurden die vom Ministerium empfohlenen Entwicklungsimpulse – insbesondere in Bezug auf die Lernplattform „itslearning“ und digitale Lernprozesse – bereits erfolgreich umgesetzt.