Stehende Ovationen für Musiker des Theodor-Heuss-Gymnasiums

Die prall gefüllte Aula der Krollmann-Arena erstrahlte am 10.12.19 in weihnachtlichem Glanz, als diverse Ensembles und Einzelkünstler der anwesenden Schulgemeinschaft ein Weihnachtskonzert präsentierten, welches keine Wünsche offen und kein Auge trocken ließ.

Pop und Jazz, Klassik und Gospel, leise und laut – das äußerst vielseitige Programm wurde durch das Publikum mit durchgehend begeistertem Beifall belohnt. Das großartige Bühnenbild, welches in diesem Jahr durch Maria Krech und ihre Kunstkurse gestaltet wurde, trug großen Anteil am stimmungsvollen Ambiente des Konzerts.

Unterstufenchor und Schulorchester (Leitung: Georg Klopf) sowie der Vokalpraktische Kurs der Oberstufe (Leitung: Leo Wichmann) bildeten das hervorragende und abwechslungsreiche Rahmenprogramm der Veranstaltung, welches durch grandiose solistische Beiträge noch veredelt wurde. Nina Wisniewski verzauberte die Anwesenden mit ihrem Harfenspiel und Burkhard Huwald ergänzte das Konzert in bewährter Tradition um zwei humoristische Weihnachtsgeschichten, bevor Udo Monien das Publikum durch seine Interpretation von Guildo Horn zum ausgelassenen Mitsingen animierte. Arndt Augustin (Bass), Chris Birkenshaw (Gitarre) und Joshua Pudritz (Schlagzeug) sorgten für das rhythmische Fundament. Gefühlvolle Gesangsduette von Linda Machunze und Melissa Peikert sowie ein neu gegründetes, stimmgewaltiges und unter dem mysteriösen Akronym „KKW“ auftretende Trio rundeten den Abend ab. In altbewährter Tradition gipfelten die Auftritte in einer gemeinsamen Performance des Weihnachtsklassikers „Feliz Navidad“.

Der bis auf den letzten Platz gefüllte Zuschauerraum belohnte die monatelangen Vorbereitungen mit donnerndem Applaus, viele Anwesende hielt es schließlich nicht länger auf den Sitzen und so krönten sie die Musiker am Ende mit stehenden Ovationen. Schulleiter Sven Meyhoefer ließ sich von der allgemeinen Begeisterung bereitwillig anstecken und erklärte den Mitwirkenden, „ihr habt uns einen so großartigen Abend beschert – schlaft doch morgen früh mal eine Stunde länger!“