„Keiner glaubt, dass die Technik allein Wunder vollbringt. Aber in Zukunft könnten Lehrer mehr Wunder vollbringen, weil die Technik ihnen Freiräume schafft und Arbeit abnimmt.“ (DIE ZEIT 24/2018)
Bereits 2013 haben am THG einige Lehrerinnen und Lehrer damit begonnen, eigene Tablets im Unterricht einzusetzen. Die Tablets machten es in Verbindung mit der entsprechenden Infrastruktur am THG möglich, vielfältige Medieninhalte für die Schülerinnen und Schüler unkompliziert und sofort zu visualisieren. Dazu gehören Filmausschnitte, Bilder, Texte, Internetbeiträge , Arbeitsblätter und vieles mehr. So kann beispielsweise in Biologie der Aufbau und die Entwicklung einer Zelle in brillanten Farben oder sogar als Kurzfilm gezeigt werden, wo früher nur vergilbte Schwarzweiß-Folien per Tageslichtprojektor genutzt werden konnten. Oder mal auf die Schnelle die Aufgabe aus dem Schulbuch zur gemeinsamen Besprechung visualisieren (siehe Foto). Das alles macht den Unterricht nicht nur oberflächlich bunter, sondern die Unterrichtsinhalte können wesentlich besser vermittelt werden.
Das Abfotografieren von Arbeitsergebnissen der Schüler mit dem Lehrer-Tablet und anschließende Visualisieren hat sich als besonders gewinnbringend für einen motivierenden Unterricht erwiesen. Schon die Schüler in Klasse 5 wollen unbedingt ihre eigenen Arbeitsergebnisse vom Lehrer fotografiert und per Beamer visualisiert haben. Dies ermöglicht auch die Gegenüberstellung von richtigen und weniger richtigen Lösungen, die von den Schülern selbst beurteilt und verglichen werden können.
Aufgrund dieser Möglichkeiten hat sich der Einsatz von Tablets im Kollegium des THG immer weiter verbreitet.
